Arbeiten mit Glasuren
Tipps & Tricks, Tutorials und mehr
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Das Werkstück ist fertig getöpfert und ohne Risse gebrannt, dann geht es ans glasieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten und je nach Art und Farbe des Tons, kommen Farbe und Muster unterschiedlich zur Geltung. Die wesentlichen Schritte sind aber immer die selben:
Als erstes muss das Werkstück von Staubresten befreit werden. Sonst kann es passieren, dass die Glasur gar nicht erst anhaftet und während des Glasurbrandes abläuft.
Pulverglasuren musst Du mit Wasser anrühren und idealerweise einen Tag quellen lassen. Danach verdünnst Du die Masse, bis sie etwa die Konsistenz von Milch hat – etwas dicker ist sogar besser.
Bevor Du die Glasur aufträgst, solltest Du sie durch ein feines Glasursieb gießen. So entfernst Du Klümpchen. Achtung: Manche Effektglasuren dürfen nicht gesiebt werden – achte hier auf die Herstellerangaben!
Bei Pulverglasuren tauchst Du das Werkstück komplett ein, übergießt es oder trägst sie mit einem Pinsel auf – meist nur eine Schicht.
Fertigglasuren werden mit einem weichen Pinsel in mehreren dünnen Schichten aufgetragen:
Wische unsaubere Stellen und den Boden gründlich ab. Entferne Tropfnasen mit einem scharfen Messer.
Bevor das Werkstück in den Glasurbrand kommt, sollte es mindestens einen Tag lang durchtrocknen.
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